Es ist herrlich, die Weingärten des Prosecco-Gebietes vom Doppeldecker aus zu bewundern, vor allem, wenn der Bus von einem so umsichtigen Fahrer wie Rudi durch die Landschaft gesteuert wird. In der 2000 Jahre alten Burg Castel Brando, die man mit einem Schrägaufzug erreicht, wurden wir mit Venetiens Küchenspezialitäten verwöhnt.
Die Prosecco Weinstraße weiter entlang ging es nach Bassano del Grappa, wo ein nächstes Kultgetränk auf die Entdeckung wartete. Eine wunderschöne Stadt, direkt am Fuße des Monte Grappa und viele Verkostungs- und Einkaufsmöglichkeiten für Grappa. Zum Abendessen gab es wieder einen regionalen Spezialitätenreigen.

Einen beschaulichen Sonntagmorgen verbrachten wir in Asolo, ein nettes, unter einer Burg liegendes Städtchen, das nicht den Bekanntheitsgrad hätte, wenn nicht die Königin von Zypern nach dem Tod ihres Mannes hier Hof gehalten und rauschende Feste gefeiert hätte. Reste ihres Schlosses und viele herrschaftliche Villen zeugen heute noch von dieser Blütezeit.
Valdobbiadene ist eines der Zentren in dieser Weinregion. An einem tollen Aussichtspunkt bei San Stefano gab es bei Gregorio tiefe Einblicke in der Prosecco Herstellung und vieles zu verkosten. Dank ausreichend Platz im Bus konnten wir viel vom verkosteten Prosecco mit nach Hause nehmen um die Urlaubserinnerung zu prolongieren.